Was meint der Buddha mit "ungeboren, unverformt, unoriginiert und unerschaffen" (Leerheit)?
Reyaz Nadeem, Autor
Was meint Buddha mit "Ungeborenen, Ungebildeten, Unerfahrenen und Unerschaffenen" (Leerheit)?
Die Frage selbst enthält die Antwort des Fragestellers selbst. Aber das hat der Buddha nicht gelehrt. Das richtige Sprichwort des Buddha lautet wie folgt:
"Oh Bhikkhus, es gibt ein Ungeborenes, Unerfahrenes, Ungeschaffenes, Ungeformtes. Gäbe es nicht, oh Bhikkhus, diese ungeborene, nicht-originierte, ungeschaffene, ungeformte, würde es kein Entkommen aus der Welt des Geborenen, Erschaffenen, Erschaffenen, Geformten geben.
Da, oh Bhikkhus, gibt es ein Ungeborenes, Ungewohntes, Ungeschaffenes, Ungeformtes, also gibt es eine Flucht vor dem Geborenen, Erschaffenen, Geschaffenen, Erschaffenen. "(Die Udana, übersetzt aus dem Pali von D.M.Strong, S.112)
Nun wird jeder, der einen gesunden Verstand hat, sofort erklären, dass nur und nur Gott ungeboren, nicht entwickelt, unerschaffen, ungeformt ist, während der Rest Seine Schöpfung ist. So können die obigen Sprüche zusammengefasst werden als:
"Wenn du Gott kennen gelernt hast, hast du Befreiung gefunden."
In der "Tevijja Sutta" hat Gautama Buddha behauptet, "Brahma" (Gott) und den Weg zu kennen, der zu einer Vereinigung mit Ihm führt, und welcher erreicht werden kann, indem man dem edlen achtfachen Pfad folgt. Da die Gottheit größer ist als der Mensch, wird die höchste Glückseligkeit für immer eine Vereinigung mit dem Allmächtigen bleiben. Um Ihn zu verherrlichen, wird Gott auch als "Maha Brahma" (d. H. "Großer Gott") bezeichnet.
Gautama Buddha hat Gott auch als "Amitayus" und "Amitabha" (d. H. "Einer mit ewigem Leben und unermesslichem Glanz") bezeichnet, der im Besitz von "Sukhavati" (Paradies) ist, dem Land der höchsten Glückseligkeit.
Laut Gautama Buddha, wenn jemand an Amitabha glaubt und regelmäßig Seinen Namen spricht und rechtschaffene Taten tut, und zur Zeit des Todes nicht im Glauben umkehrt, dann würde solch eine Person im Leben danach zu Sukhavati gehen.
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Ranzen Dorjey, Reiseführer (2008-heute)
Beantwortet am 6. Oktober 2017
Buddha beschreibt hiermit die angeborene Natur des Geistes und all jene Dinge, die der Geist wahrnimmt und die alle Phänomene und das Universum und das Multiversum als Ganzes umfassen. Die Eigenschaften des Geistes sind ungeboren, nicht entwickelt und ungeschaffen und frei von allen denkbaren Erfindungen, ... und hier indirekt bezieht sich Buddha auf den DZOGCHEN, die Lehre der großen Vollendung, in der wir das Ding von Anfang an als seinen Charakter wahrnehmen und es nicht nötig haben, den Charakter auf dem Weg hervorzubringen ... und es vervollständigt sich und verbraucht sich selbst und links mit UNGEBORENE, UNGEPRÜNGT UND UNBEZOGEN ...
Lehren von Buddha, Gautama Buddha, Buddhismus